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Mecklenburg-Vorpommern: Ein Leuchtturm für nachhaltigen inklusiven Segelsport

„Wir sind Wir – Inclusion in Sailing e.V.“ ist dem Land Mecklenburg-Vorpommern zutiefst dankbar für die nachhaltige Förderung des inklusiven Segelsports. Segeln als eine der inklusivsten Sportarten überhaupt hat diese Unterstützung verdient – und Mecklenburg-Vorpommern hat dies erkannt. Unter der Führung von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und Sportministerin Stefanie Drese hat sich das Land als deutschlandweiter Vorreiter und Leuchtturm etabliert. Durch die kontinuierliche Unterstützung internationaler Großveranstaltungen und die aktive Förderung inklusiver Segelprojekte setzt das Land Maßstäbe für gelebte Inklusion im Sport.

Die Vision von „Wir sind Wir – Inclusion in Sailing e.V.“

Der Verein „Wir sind Wir – Inclusion in Sailing e.V.“ wurde am 4. November 2022 von 13 enthusiastischen Mitgliedern gegründet. Mit einer beeindruckenden Quote an Frauen und Menschen mit Handicap in der Mitgliedschaft verfolgt der Verein ambitionierte Ziele:

  • Förderung des inklusiven Segelns für Menschen mit Behinderung
  • Unterstützung sozial benachteiligter Menschen im Segelsport
  • Organisation von „Leuchtturmprojekten“ für mehr Sichtbarkeit
  • Aufbrechen der traditionellen Trennung zwischen „normalen“ und Para-Events

Meilensteine der Unterstützung durch Mecklenburg-Vorpommern

Inclusion World Championship for Sailing 2022 & 2023 in Rostock

Das Land Mecklenburg-Vorpommern bewies erstmals seine Vorreiterrolle, als es 2022 und 2023 die Inclusion World Championship for Sailing in Rostock ausrichtete. Ministerin Stefanie Drese übernahm gemeinsam mit der Präsidentin des Deutschen Segler-Verbandes, Mona Küppers, die Schirmherrschaft dieser Weltmeisterschaften. Auch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock unterstützte und förderte beide Weltmeisterschaften maßgeblich.

Bei beiden Veranstaltungen traten Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt an – Teams reisten aus Thailand, Australien, Schweden, Belgien, Österreich, Deutschland und vielen weiteren Ländern an, um in den speziell für inklusives Segeln geeigneten Bootsklassen SV14 und RS Venture Connect um den Weltmeistertitel zu kämpfen. Diese internationale Beteiligung unterstrich die globale Bedeutung der in Rostock ausgetragenen Weltmeisterschaften.

Stefanie Drese betonte dabei: „Die Stimmung und die sportlichen Leistungen bei den Rennen haben mich nachhaltig beeindruckt. Segelsport leistet in punkto Inklusion mehr als manch andere Sportart. Es ist ein Wettkampf auf absoluter Augenhöhe, weil das Handicap eben nicht mit an Bord ist.“

Der Inklusive Segel-Länderpokal 2024 in Schwerin

Ein besonderer Höhepunkt war der Heinz Kettler – Inklusive Segel-Länderpokal im Rahmen der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit 2024 in Schwerin. Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig wurde dieses Event zu einem Symbol für die Deutsche Einheit auf dem Wasser.

Manuela Schwesig würdigte das Event mit den Worten: „Unser Motto ‚Vereint Segel setzen‘ wird mit dem Länder-Cup und dem Heinz Kettler Cup wortwörtlich aufs Wasser gebracht. Diese Regatten sind Beispiele für gelungene Teilhabe und ein respektvolles Miteinander. Ich freue mich, Schirmherrin für eine solch schöne und bedeutsame Veranstaltung zu sein.“

Im Anschluss an den Länderpokal fand ebenfalls in Schwerin das Finale des Heinz Kettler Deutschland Cups statt – der ersten echten inklusiven Regattaserie Deutschlands. Diese Doppelveranstaltung machte Schwerin für mehrere Tage zum Zentrum des inklusiven Segelsports in Deutschland.

Das Land Mecklenburg-Vorpommern unterstützte die Ausrichtung des Länderpokals finanziell und setzte damit ein starkes Zeichen für die Förderung des inklusiven Sports.

Kontinuierliche Förderung und Engagement

Ministerin Stefanie Drese zeigte ihr persönliches Engagement durch:

  • Aktive Teilnahme an Eröffnungsveranstaltungen
  • Begleitung der Wettfahrten auf dem Wasser
  • Übernahme der Siegerehrungen
  • Finanzielle Förderung der Events

Ihre Überzeugung: „Es freut uns sehr, dass nach der inklusiven Segel-WM in Rostock 2022 und 2023 in diesem Jahr erneut solch ein großes Event in Mecklenburg-Vorpommern stattfindet. Wir wollen damit das große Engagement und das Herzblut der Veranstalter bei der Vorbereitung dieser besonderen Regatta unterstützen.“

Ein besonderer Dank gilt der Heinz Kettler Stiftung, die als verlässlicher Partner alle diese Veranstaltungen finanziell begleitet hat. Wie das Land Mecklenburg-Vorpommern ist auch die Heinz Kettler Stiftung zu einem Garanten für die nachhaltige Entwicklung des inklusiven Segelsports geworden. Diese starke Partnerschaft zwischen öffentlicher Hand und privater Stiftung schafft die solide Basis für die erfolgreiche Durchführung dieser wegweisenden Events.

Starke Partner in Mecklenburg-Vorpommern

Der Schweriner Segler-Verein von 1894 und der Rostocker Regatta Verein fungieren als wichtige Partner bei der Ausrichtung inklusiver Segelveranstaltungen. Sie stellen ihre Infrastruktur zur Verfügung und bringen ihr Know-how in die erfolgreiche Durchführung der Events ein.

Emirates Great Britain SailGP Team helmed by Dylan Fletcher with Red Bull Italy SailGP Team helmed by Ruggero Tita, Australia SailGP Team helmed by Tom Slingsby, Mubadala Brazil SailGP Team helmed by Martine Grael, New Zealand SailGP Team helmed by Peter Burling, Germany SailGP Team helmed by Erik Heil and Spain SailGP Team helmed by Diego Botin during racing on Race Day 1 of The Rolex SailGP 2025 Championship ITM New Zealand Sail Grand Prix in Auckland, New Zealand. Saturday 18 January 2025. Photo: Bob Martin for SailGP. Handout image supplied by SailGP

Der nächste große Schritt: SailGP 2025 in Sassnitz

Als logische Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte steht vom 12. bis 14. August 2025 das nächste Highlight bevor: Im Rahmen des SailGP in Sassnitz wird erstmals eine inklusive Regatta bei diesem internationalen Spitzensegel-Event stattfinden.

Das Germany SailGP Team setzt gemeinsam mit „Wir sind Wir – Inclusion in Sailing e.V.“ neue Maßstäbe für Inklusion im Spitzensport. Unter dem Motto #AlleAnBord wird diese historische Premiere die internationale Sichtbarkeit des inklusiven Segelns auf eine völlig neue Ebene heben.

Bei diesem Event werden 16 inklusive Crews um gleich zwei prestigeträchtige Titel segeln: Die Internationale Deutsche Meisterschaft im inklusiven Segeln sowie der 2. Spieltag des Heinz Kettler Deutschland Cups. Diese Doppelveranstaltung im Rahmen des SailGP unterstreicht die sportliche Qualität und Bedeutung des inklusiven Segelns.

Besonderer Dank gilt dem Germany SailGP Team für sein wegweisendes Engagement, der Stadt Sassnitz für die Gastfreundschaft und Unterstützung sowie Staatssekretär Heiko Miraß, der die Bedeutung dieses Events für Mecklenburg-Vorpommern erkannt und gefördert hat. Diese starke Allianz aus Spitzensport, Kommune und Landespolitik ermöglicht es, dass Inklusion bei einem der spektakulärsten Segel-Events der Welt erlebbar wird.

Diese Partnerschaft zeigt eindrucksvoll, wie die in Mecklenburg-Vorpommern gelegten Grundlagen nun auch internationale Top-Events für die Inklusion im Segelsport begeistern.

Fazit: Mecklenburg-Vorpommern setzt Maßstäbe

Mecklenburg-Vorpommern hat sich durch die kontinuierliche und engagierte Unterstützung des inklusiven Segelsports als deutschlandweiter Leuchtturm etabliert. Die Kombination aus:

  • Politischer Unterstützung auf höchster Ebene durch Ministerpräsidentin und Sportministerin
  • Finanzieller Förderung wichtiger Events und Projekte
  • Bereitstellung von Infrastruktur durch lokale Segelvereine
  • Öffentlichkeitswirksamer Platzierung bei Großveranstaltungen
  • Anziehung internationaler Spitzensport-Events wie dem SailGP

macht das Land zu einem Vorbild für gelebte Inklusion im Sport.

Die Erfolge sprechen für sich: Von internationalen Weltmeisterschaften über nationale Länderpokale bis hin zu regionalen Segelkursen – und nun mit der Integration in den SailGP – zeigt Mecklenburg-Vorpommern, dass Inklusion im Segelsport nicht nur möglich, sondern bereichernd für alle Beteiligten ist.

Ein Blick in die Zukunft: Wie wunderbar wäre es, wenn bei den Olympischen Segelwettbewerben 2040 in Deutschland auch eine Regatta mit inklusiven Crews stattfinden würde? Was heute noch wie ein Traum klingt, könnte durch die in Mecklenburg-Vorpommern gelegte Grundlage Wirklichkeit werden. Gemeinsam mit allen Partnern arbeiten wir daran, diesen Traum zu verwirklichen – denn die Erfolge der vergangenen Jahre zeigen: Im inklusiven Segelsport ist nichts unmöglich!

„Mehr Inklusion geht kaum“, so Ministerin Stefanie Drese – und Mecklenburg-Vorpommern beweist, dass diese Vision Wirklichkeit werden kann, wenn Politik, Vereine, engagierte Menschen und internationale Partner gemeinsam an einem Strang ziehen.

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